Alfa Romeo T 33 Fleron, ein Bild des anerkannten Künstlers Vladimir Pajevic speziell für "Autodelta Golden Years".
Willkommen auf der Internetseite
"Autodelta Golden Years"
Gegründet im Februar 2014
Ein Bild des italienischen Künstlers Giorgio Alisi.
Vielen Dank für Ihren Besuch!
Über220,000 Besucher auf dieser Seite seit dem 1. Februar 2014.
Die Seite wurde zuletzt am 22 Januar 2024.
überarbeitet und es wurden neue Inhalte hinzugefügt.
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Ich hoffe Ihnen gefällt die “Autodelta Golden Years" website mit dem Blick auf die Arbeit der bemerkenswerten Firma Autodelta und das Leben des Alfa Romeo Direktors und Ingenieurs Carlo Chiti und seinem Team aus hochqualifizierten und engagierten Mitarbeitern. Autoren dieser Website sind unter anderen Ing. Don Black, Vladimir Pajevic, Toine Hezemans, Alberto Ponno, Gian Luigi Picchi, Italian motorsports journalist Roberto Motta und viele andere, die mit Autodelta und Ing. Carlo Chiti als Fahrer, Ingenieure, Mitarbeiter, persönliche Freunde oder Zeitgenossen eng verbunden waren.Dies ist die Geschichte Autodeltas, die wir weitergeben wollen.
Robert Little und "Scuderia Autodelta Golden Years" Team
Leitender Historischer Herausgeber Vladimir Pajevic
Paralegal123@duck.com
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German Language Translation Services Courtesy of Ulrich Zensen and Martin Schroeder
Ich freue mich, Ihnen aus meinem persönlichen Archiv nie zuvor gezeigte Autodelta Bilder zu zeigen, Bilder die in der Fabrik aufgenommen wurden und unter anderem den Aufbau der ersten 33TT12 Fahrzeuge in den Jahren 1972 und 1973 dokumentieren. Die Aufnahmen sind urheberrechtlich geschützt.
Die Bilder wurden mit persönlicher Genehmigung von Diret. Generale Ing. Carlo Chiti aufgenommen und ich hatte ungehinderten Zugang zu allen Fertigungsschritten.
Die Bilder werden hier zum ersten Mal, mehr als 40 Jahre nach dem Aufnahmedatum gezeigt.
Während Sie die Bilder anschauen bedenken Sie bitte, die Fotos wurden auf 35 mm Kodacolor Filmen mit einer zu dieser Zeit sehr guten Kamera aufgenommen. Es sind sehr gute Bilder, sollten aber nicht mit heutigen Digitalaufnahmen verglichen werden.
Via Enrico Fermi 7, Settimo Milanese - Hauptsitz von Autodelta
Jede Geschichte muss irgendwie beginnen und diese beginnt mit einem Blick auf die ländliche Umgebung, die sich die Alfa Romeo SpA für die von Mauern umgebene Rennabteilung ausgesucht hatte. Der Ort: Settimo Milanese, 1965 noch eine bäuerliche Gemeinde unweit von Mailand.
Bis zu 200 Menschen verdienten in der Blütezeit von Autodelta in den 70er und 80er Jahren des 20ten Jahrhunderts Ihren Lebensunterhalt in Settimo Milanese. Ihre Aufgabe: Das Entwickeln, Aufbauen, Überholen, Testen und Modifizieren von Motoren, Getrieben und Chassis für Tipo 33 Sportwagen und Prototypen, GTA, GTA Junior, Rallye GTV, Alfasud und Alfetta Tourenwagen sowie Formel 1 Fahrzeugen.
Die Umgebung Autodeltas aus Richtung Baggio gesehen, ein Nachbardorf von Settimo Milanese
Die Autodelta Hallen aus der Sicht der Via Enrico Fermi. Ganz links, mit den schmalen waagerechten "Gitterfenstern" die Metallverarbeitungsfirma Aletti, rechts daneben die Fenster des Büros von Ing. Chiti.
Die Via Enrico Fermi war in den 60er und 70er Jahren ein Weg, der von den Bauern der Nachbarschaft für den Viehtrieb genutzt wurde, hierbei passierten sie den Mitarbeiterparkplatz von Autodelta.
Die in diesen Jahren herrschenden politischen Auseinandersetzungen fanden Ihren Niederschlag auf den Außenmauern von Autodelta, haben aber die relativ gut bezahlten Mitarbeiter und die dortige Produktion nicht sonderlich beeinflusst.
Unter dem Autodelta Schriftzug liegt das Büro von Carlo Chiti, rechts sind die 3 Abgasabführungen der Prüfstände zu sehen.
Die Zentrale Halle
Im Inneren des Autodelta Areals erkennt der Besucher in der Haupthalle die Struktur der weiträumigen Gebäude im Stil von Flugzeughangars. Hier finden sich verschiedene Chassis und Fahrzeuge aus unterschiedlichen Produktionsjahren.
Einige Fahrzeuge sind teilmontiert beiseite gestellt und warten auf mögliche Wiederaufbau- oder Restaurationsarbeiten vor einem Verkauf an ein Museum, Rennteam oder einen zahlungskräftigen Sammler. Eine übliche Vorgehensweise, um Kosten wieder einzuspielen.
Im Vordergrund der Halle steht ein Tipo 33/3 in einer 71er Version, links daneben eine Alfetta 116 Berlina, rechts auf den Hebebühnen verschiedene 33tt3 , hinter der Alfetta ist eine Le Mans Test- Heck Version des Jahres 1972 zu erkennen. Hinter und links von den Fahrzeugen befindet sich das Ersatzteil- und Werkzeuglager.
Im Vordergrund ein Tipo 33/2 Daytona während der Restauration vor einem Verkauf.
Meine vorübergehende Unterkunft in der Krankenstation des Werks ist ganz links auf diesem Bild zu erkennen, die Mitarbeiterkantine hinten im Bildhintergrund. Mittags wurden aus der Werksküche in Arese frische warme und kalte Mahlzeiten, Brote und Getränke gebracht.
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Bezahlt wurde mit Mensa-münzen, die die Mitarbeiter bestellen konnten. Ich wurde mit Lebensmitteln versorgt, die von Autodelta Mitarbeitern aufgehoben wurden und sogar für die Wochenendverpflegung ausreichten.
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Auf dem Bild ist im Vordergrund bereits einer der 33tt12 in der Version zu sehen, die im Jahre 1973 an den Start ging, erkennbar an dem oben abgerundeten Überrollbügel.
Tourenwagenabteilung
Der Entstehungsort der Autodelta GTA. Rechts hinter der Trennwand wurden die Zylinderköpfe bearbeitet.
Hinter dem Montreal sind einige interessante GTA Teile zu sehen.
Autodelta Montreal V-8 mit Spica Einspritzung
Der Bereich in demGTA und GTA Jr. Fahrzeuge vorbereitet wurden war relativ klein, eine Hebebühne ein Arbeitsplatz mit einer Grube und ein Stellplatz, der auf den vorhergehenden Bildern von dem Autodelta Montreal belegt war. (Robert geht davon aus, dass es sich um den Bobcor Alfa handelt, der Farbe nach müsste es sich aber um das spätere Dieter Gleich Fahrzeug -1000 km Rennen Nürburgring 1973 handeln. U.Z.)
Aufbau des 33TT12
Die Chassis des 33TT3 und 33TT12 wurden in ihrer Grundform bei der benachbarten Metallverarbeitungsfirma Aletti gebaut. Die beiden Firmen hatten zwischen den Fertigungshallen eine gemeinsame Wand, wenn ein Chassis gefertigt war mussten einige Mitarbeiter lediglich einen Ledervorhang beiseiteschieben (auf dem Foto außerhalb des Blickfelds ganz links)und das Chassis konnte zu seinem Montageplatz bei Autodelta gebracht werden.
Dort verblieben die Chassis für einen Monat oder länger um Fiberglas Anbauteile,elektrische und hydraulische Komponenten und andere Bauteile zu montieren.
Danach wurde das teilkomplettierte Chassis wieder zum Einbau von Motor, Getiebe und Aufhängungsteilen in die Hauptmontagehalle gebracht.
Auf dem Bild ist im Hintergrund/Bildmitte die Brennkammer für die Lackierung zu sehen, rechts im Hintergrund eine gefertigte Fiberglas-Heckverkleidung die in einer Halterung trocknet.
In diesen Chassis aus dem Jahren 1967 und 1968 wurde der Tank in einer Gummiblase innerhalb der H-förmigen Konstruktion verbaut. Hierdurch wurde eine gleichmäßige Gewichtsverteilung erreicht.
Dies ist das Ende von Teil Eins meiner Serie über"Goldenen Jahre von Autodelta".
Teil Zwei und Teil Drei zeigen zahlreiche weitere nie zuvor gesehene Bilder aus dem inneren der Rennabteilung von Alfa Romeo, Autodelta. Mit dabei ein Bericht von der Targa Florio 1972 über die vielleicht dunkelsten Stunden von Carlo Chiti.
Sie sind herzlich eingeladen das Kapitel "Autodelta Assaults Le Mans" (Autodeltas Angriff auf LeMans) anzusehen, ein weiteres faszinierendes Kapitel in der Alfa Romeo Sportgeschichte.
Schauen Sie auch in die Kapitel "Carlo Chiti remembered" (Erinnerungen an Carlo Chiti), "Autodelta Drivers speak" ( Autodelta Fahrer haben das Wort) , "Visitor Comments Page" (Besucher Kommentare) und schließlich "Author´s notes", (Bemerkungen des Autors).
Vielen Dank für Ihren Besuch , die Kontaktadresse für Fragen ist Paralegal123@duck.com, soweit die Zeit es erlaubt werde ich antworten.
Sagt"Hallo" zu Orbina, einer der kleinen Lieblinge von Carlo Chiti, einer von vielleicht 20 - 30 Hunden, die das Gelände von Autodelta über die Jahre bevölkerten.
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